Aktuelles
Das Vereinsschießen gehört zum Pflichtprogramm der Axamer Vereine – dies wurde wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt!
Wenn am Schießstand der Georg-Bucher-Schützenkompanie Axams jeder Schuss ein Treffer ist, dann sind die Mitglieder am Gewehr. Wenn fast jeder Schuss ins Schwarze geht, dann handelt es sich um das Vereinsschießen, das von der Schützenkompanie unter Hauptmann Christian Holzknecht und Obmann Gottfried Hepperger veranstaltet wird.
Die aus bekannten Gründen verordnete Zwangspause sowie die Tatsache, dass der Schießstand in bewundernswerter Arbeit in Eigenregie renoviert wurde und solcherart nicht nur zum Schuss, sondern auch zum Verweil einlädt, sorgten für eine Rekordteilnahme. Bei der Preisverteilung am Abend, die einem Ball alle Ehre gemacht hätte, ging es nochmals zünftig zur Sache.
Ergebnisse
Vorab: Beim Vereinsschießen gibt es weder überdimensionale Trophäen noch goldene Pokale – hier gibt es gesponserte Sachspenden. So auch in der Damenklasse, in der der Teamname Programm war. Die „Golden Girls“ (Vanessa Haslwanter, Doris Drosg, Sabine Danler und Bettina Hepperger) ließen die Konkurrenz hinter sich und durften eine Auswahl von Pflegeprodukten mitnehmen. Apropos passender Name: In der Mixed-Klasse kann wohl niemand anderer gewinnen als ein „Team Scheibentreffer“ – und dahinter verbirgt sich der Freizeitklub Omes mit Claudia Rainer, Ines Peimpolt, Josef Löffler und Martin Haselwanter.
Die Herrenklasse dominierten nicht preisgekrönte Schützenkönige und auch nicht geübte Weidmänner, sondern die „Krippeler“. Der Siegespreis in Form von Edelbrand der Meisterklasse wirkte wie Doping – schließlich muss beim Krippeleschaugn auch ein Vorrat an Gloriawasser vorhanden sein. Markus Danler, Daniel Danler, Erich Gumpold und Simon Leis ließen mit 375,2 Ringen keinen Zweifel an schusstechnischer Kompetenz offen.
Wo geschossen wird, gibt es auch Könige und Königinnen. Ines Peimpolt (98,6) und Benjamin Wolf (99,1) heimsten die Titel der/des beste(n) Schützen/Schützin ein und wurden mit Applaus belohnt. Für alle, die wollten, gab es eine Münze powered by Münze Hall in Eigenprägung.
Bericht: Manfred Hassl/Bezirksblätter