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In Birgitz wurde am Sonntag ein neuer Ausschuss des Schützenbataillons Sonnenburg gewählt: Nach 28 Jahren an der Spitze von einem der größten Bataillone im Bund der Tiroler Schützenkompanien wurde der bisherige Bataillonskommandant Major Anton Pertl (2. v. l.) in den „Schützen-Ruhestand“ verabschiedet. Der ehemalige Adjutant des Landeskommandanten und ehemalige Bundesschriftführer, sowie Oberleutnant der Völser Schützen führte das Schützenbataillon Sonnenburg, dem 14 Kompanien aus dem Bezirk Innsbruck-Land angehören, stolze 28 Jahre an.

Einer Wiederwahl stellte er sich nicht — sein Nachfolger wird sein bisheiger Schriftführer, Leutnant Hans Knoflach (3. v. l.), Mitglied der Schützenkompanie Patsch. Viertelkommandant Major Andreas Raass (l.) und Landeskommandant Major Thomas Saurer gratulierten dem „alten“ und „neuen“ Kommandanten — ebenso dem Stellvertreter, dem Axamer Hauptmann Mag. Christian Holzknecht, der nun in die vierte Amtsperiode geht.

In der Bataillonsversammlung in Birgitz wurde der gesamte Ausschuss für drei Jahre neu gewählt, drei Funktionen besetzen künftig übrigens zwei Marketenderinnen, eine davon in Doppelfunktion.

Der neue Ausschuss

Bst.-Kdt.: Hans Knoflach (Patsch)
Bat.-Kdt.-Stv.: Christian Holzknecht (Axams)
Schriftführer: Alois Nairz (Patsch)
Kassier: Walter Holzknecht (Götzens)
Schießbeauftragter: Klaus Bucher (Grinzens)
Jungschützenbetreuer: Marco Untermarzoner (Natters)
Bat.-Marketenderin und Internetbeauftragte: Lisa Haller Schmölz (Götzens)
Pressereferentin: Theresa Lair (Kematen)

Der „Neue“: Bataillonskommandant Mjr. Hans Knoflach, Schützenkompanie Patsch (Fotos: Manfred Hassl)

Bataillonskommandant-Stellvertreter und seit 10 Jahren im Bataillonsausschuss: Axams‘ Hauptmann Mag. Christian Holzknecht

Mit einem Mitgliederstand von 1.079 Marketenderinnen, Schützen und außerordentlichen Mitgliedern zählen die „Sonnenburger“ zu den stärksten Bataillonen im ganzen Land. Die Birgitzer Schützen richten heuer übrigens das 69. Bataillonsfest aus — mit tollem Rahmenprogramm von 28. bis 30. Juni 2024.

Mehr darüber im Bericht von Manfred Hassl, Tiroler Bezirksblätter:

Link Bericht TBB