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Am Sonntag, 27. August 2017, wurde das neue Kinderbetreuungszentrum Axams-Elisabethinum eingeweiht! Die Georg-Bucher-Schützenkompanie begleitete diesen besonderen Anlass der Gemeinde Axams und eröffnete den Festakt mit einem Landesüblichen Empfang.

„Das ist ein Meilenstein für die Gemeinde Axams!“, ließ Bürgermeister Christian Abenthung keinen Zweifel an der Bedeutung des Bauwerks aufkommen. Dementsprechend gab es auch einen großen Festakt, mit dem der Kindergarten Axams-Elisabethinum seiner Bestimmung übergeben wurde.

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Abschreiten der angetretenen Formationen

Landesüblicher Empfang

Dem Gottesdienst folgte ein Landesüblicher Empfang am Dorfplatz. Die Musikkapelle, unsere Schützenkompanie sowie die Fahnenabordnungen der Feuerwehr und der Kameraden waren angetreten. Landesrat HR Mag. Johannes Tratter und Bürgermeister Christian Abenthung schritten die Front ab, bevor sich der Marschzug in Richtung Kindergarten bewegte.

Festakt

Dort angekommen, wartete auf den Bürgermeister bei der Begrüßung der vielen Ehrengäste viel Arbeit. Landesrat Johannes Tratter stand an der Spitze der Liste. Seine Kollegin aus der Landesregierung, Dr. Christine Baur, schaffte es aufgrund der Straßensperren wegen des Ötztal-Ma rathons allerdings nicht bis nach Axams. Alt-Bgm. LA Rudolf Nagl, in dessen Amtszeit der Beginn des Neubaues gefallen ist, NHT-Chef Hannes Gschwentner mit seinem Team, die Bürgermeisterkollegen Josef Singer aus Götzens und Karl-Heinz Prinz aus Natters sowie der vollzählige Gemeinderat mit den Vizebürgermeistern Gabi Kapferer-Pittracher und Martin Kapferer wurden ebenso begrüßt wie viele weitere Ehrengäste.
Seitens des Seraphischen Liebeswerkes freuten sich Geschäftsführer Franz Vichy, der bisherige Leiter Klaus Springer, dessen Nachfolgerin Angelika Sonson, sowie Kindergarten-Leiterin Carmen Neuner über das gelungene Werk. Im Anschluss an die Ansprachen wurde der Neubau vom Provinzial der Kapuzinerprovinz Österreich-Südtirol, Bruder Erich Geir sowie von Pfarrer Dr. Peter Ferner gesegnet und geweiht.

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Unsere Schützenkompanie bei der Einweihung

Schmuckstück

„Unser neuer Kindergarten ist ein Schmuckstück – und Schmuckstücke kostens meistens mehr als vorgegeben. Viele kennen das: Man baut ja nur einmal, aber das böse Erwachen kommt meistens dann, wenn das Baukonto geschlossen ist und die Rückzahlungen beginnen.“ Der dramatischen Einleitung ließ Bürgermeister Abenthung die frohe Botschaft folgen: „Umso mehr freut es mich, dass es gelungen ist, die beschlossenen Bau- und Einrichtungskosten von netto 5,2 Millionen Euro einzuhalten. Das geht nur, wenn man mit Profis wie dem Team der Neuen Heimat Tirol zusammenarbeitet.“

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Einen besonderen Dank richtete der Bürgermeister auch an die Vertreter des Seraphischen Liebeswerks: „Das slw hat dieses Grundstück im Baurecht zu hervorragenden Konditionen für die Errichtung des Kindergartens zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde hat sich dazu entschlossen, den Betrieb dem Seraphischen Liebeswerk/Elisabethinum zu übertragen. Integration und Inklusion werden ja in Axams durch und mit dem Elisabethinum vorbildlich gelebt.“ Den Einsatz von GR Syliva Hörtnagl wollte der Bürgermeister nicht unerwähnt lassen: „Sie hat sich als Obfrau des Sozialausschausses in besonderer Weise um dieses Projekt verdient gemacht.“
Sowohl LR Hannes Tratter, slw-GF Franz Tichy als auch NHT-GF Hannes Gschwentner bedankten sich in ihren Festreden bei der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit und sicherten weitere Unterstützung zu.

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Festtagssalve zur Segnung des neuen Kindergartens

Zur Sache

Nach knapp 12 Monaten wurde der neue Kindergarten mit Kinderkrippe übergeben. Die neue und moderne Einrichtung bietet Platz für bis zu 127 Kinder und wird in Kooperation zwischen der Gemeinde Axams und dem slw Elisabethinum geführt.
Das Gebäude ist im Niedrigenergiehausstil geplant. Sechs Kindergartengruppen und zwei Kinderkrippengruppen finden dort Platz. Neben den Gruppenräumen gibt es einen Werkraum, ein Atelier, eine Bibliothek, einen Schlafraum sowie einen großen Bewegungsraum. Im Garten sind großzügige Spiel- und Aufenthaltsbereiche vorgesehen.

Bericht und Fotos in den Tiroler Bezirksblättern – meinBezirk

 

Quelle und Fotos
HASSL Manfred, Tiroler Bezirksblätter