Bataillon Sonnenburg

Unser Bataillon

Das Schützenbataillon Sonnenburg besteht aus 14 Kompanien aus dem Bezirk Innsbruck-Land und kann auf eine stolze Tradition zurückblicken. Der Name „Sonnenburg“ – im Jahre 1267 als „Suneburch“, 1319 als „Suonenburch“ und 1321 als „Sunnburch“ bezeichnet – ist nach Prof. Dr. Karl Finsterwalder, Innsbruck, eine Ablei­tung aus dem Altdeutschen „Suona“ und bedeutet „Gericht“.

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Das Wappen des Schützen-Bataillons Sonnenburg – mit 1.067 Mitgliedern eines der stärksten im Viertel Tirol-Mitte

Zum Landgerichtsbezirk Sonnenburg gehörten mehrere Niedergerichte – das Gericht Axams (Gemeinden Birgitz, Axams, Grinzens, Rothenbrunn und Gries im Sellrain), das Gericht Stubai (für die ganzen Talgemeinden), das Propsteigericht Ambras (Gemeinden Amras,Pradl, Aldrans, Ellbögen), das Stadtgericht Innsbruck und das Hofgericht Wilten (Gemeinden Wilten, St. Sigmund im Sellrain). Sitz des Landgerichtes Sonnenburg war zunächst die Sonnenburg (13. und 14. Jhdt.) südlich von Innsbruck an der Brennerstraße (heute befindet sich dort anstelle der Burgruine und des Burghügels die Autobahn, Auffahrt Innsbruck Süd), dann Schloss „Vellenberg“ bei Götzens (15. bis 17. Jhdt.), später der Ansitz Ettnau in Hötting (18. Jhdt.) und zuletzt das Gerichtsgebäude in Wilten (1814 u. 1849).

17.371 Mitglieder im Bund der Tiroler Schützenkompanien

17.371 Schützen, darunter 1.069 Marketenderinnen, sind im Bund der Tiroler Schützenkompanien zusammengefasst und auf vier Viertel aufgeteilt. Die Vierteleinteilung des Landes Tirol geht historisch übrigens auf das Jahr 1479 zurück.

Bataillon Sonnenburg: Daten und Fakten

  • 1.067 Mitglieder im Bataillon Sonnenburg
  • 950 Aktive, 80 Inaktive und 37 Außerordentliche
  • 773 Schützen und 69 Marketenderinnen
  • 71 Jungschützen und 32 Jungmarketenderinnen
  • 34 Ehrenmitglieder

Bataillonskommandanat:
Major Hans Knoflach (Kompanie Patsch)

Bataillonskommandant-Stellvertreter:
Hauptmann Mag. Christian Holzknecht (Kompanie Axams)

Quelle:
Bataillon Sonnenburg